BAU DER BAIKAL-AMUR-MAGISTRALE. 1976. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
AGITATIONSGRUPPE TRITT VOR DEN BAUARBEITERN DER BAIKAL-AMUR MAGISTRALE AUF. 1977. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
BAUARBEITER DER GRÖßEREN OBJEKTE WAREN OFT EINWANDERER. BAUARBEITER DER SPANPLATTENFABRIK IN PÜSSI (VON LINKS) V. SMITRITSCHENKO, V. TSCHELMODEJEW, N. ANTSSEN, V. SAWJALOW UND M. SASS. OKTOBER 1981. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
DIE NEU GEBAUTEN WOHNUNGEN WURDEN VORZUGSWEISE EINWANDERERN ZUGETEILT. WOHNHAUS DER KRIEGS- UND ARBEITSVETERANEN IM STADTTEIL LASNAMÄE IN TALLINN. APRIL 1986. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
DIE STELLVERTRETERIN DES SEKRETÄRS DES PARTEIKOMITEES DER H. PÖÖGELMANN-ELEKTROTECHNIKFABRIK W. JUDINA SPRICHT MIT DEN PROPAGANDISTEN DES UNTERNEHMENS. 1981. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
FÜR DIE SOWJETPROPAGANDA WAREN OFT MUTTERSPRACHLICHE RUSSEN ZUSTÄNDIG. PROPAGANDISTEN DER H. PÖÖGELMANN-ELEKTROTECHNIKFABRIK (VON LINKS) T. AWRAMENKO, L. MURASCHOWA, V. MULIKOW UND W. LVOWA IN DER FABRIKSBIBLIOTHEK. 1981. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
Auch Judenfeindlichkeit kam in der Sowjetunion vor. Diese bekam z. B. der international bekannteste Semiotiker, Professor der Universität Tartu Juri Lotman zu spüren, der jüdischer Herkunft war. Bei der Veröffentlichung seiner Arbeiten wurden ihm wiederholt Hindernisse in den Weg gelegt. Noch 1987 wurde die Kandidatur von Juri Lotman zum Akademiemitglied schändlich abgelehnt.
In der neuen, 1977 verabschiedeten Verfassung der Sowjetunion war vorgesehen, einen neuen Menschentyp zu erziehen, den sowjetischen Menschen bzw. Homo Sovieticus, der ein überzeugter Kommunist sein, die marxistisch-leninistischen Überzeugungen über alles schätzen, der Partei treu sein sowie fleißig und uneigennützig arbeiten sollte.
DER PROFESSOR DES LEHRSTUHLS FÜR RUSSISCHE LITERATUR DER UNIVERSITÄT TARTU, DER INTERNATIONAL ANERKANNTE SEMIOTIKER J. LOTMAN, DER IN LENINGRAD SCHIKANIERT WURDE UND SEINE ARBEIT IN ESTLAND FORTSETZEN KONNTE, IM VORLESUNGSSAAL. 16. MAI 1979.
(ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
„DIE ERZIEHUNG DES NEUEN, SOWJETISCHEN MENSCHEN SCHREITET SCHWUNGVOLL FORT“. ARBEITS- UND PARTEIVETERAN DER M. KALININ-ELEKTROTECHNIKFABRIK IN TALLINN G. LARZEV ERZÄHLT DER KOMSOMOLJUGEND DER FABRIK VON SEINER BEGEGNUNG MIT M. KALININ. JUNI 1983. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
Neben der kommunistischen Partei konnten keine anderen Parteien existieren. Es herrschte ein Einparteiensystem. Oktoberkinder und Jungpioniere waren Mitglieder der Kinderorganisationen der kommunistischen Partei. Zu diesen Organisationen zu gehören war mehr oder weniger verpflichtend. Das Gleiche galt für den Komsomol, genauer den Gesamtsowjetischen Leninschen Kommunistischen Jugendverband. Alle diese Organisationen dienten einem Hauptzweck: zukünftige Kommunisten heranzuzüchten.
Auch alle sonstigen Massenorganisationen befanden sich unter der Kontrolle des Staates und machten das, was ihnen vom Staat vorgeschrieben wurde. Die Gewerkschaften z. B. boten der arbeitenden Bevölkerung Freizeitbeschäftigungen an, kümmerten sich um die kommunistische Erziehung und um die Verteilung der begehrten Mangelwaren, aber beschäftigten sich keinesfalls damit, wozu sie seinerzeit ins Leben gerufen wurden – mit dem Schutz der Interessen der Arbeiter. Als eine Massenorganisation mit dem Ziel, die Verteidigungsbereitschaft der Sowjetunion zu stärken, wurde 1951 ДОСААФ, die Freiwillige Gesellschaft zur Unterstützung der Armee, der Luftstreitkräfte und der Flotte gegründet. Obwohl die Mitgliedschaft formal freiwillig war, wurde sie je nach Lehranstalt bzw. Arbeitsplatz als obligatorisch oder halbobligatorisch betrachtet.
ДОСААФ – SCHULE DER PATRIOTEN, SAGT DIE SCHRIFT AUF DER WAND. MIT DEN KURSANTEN DER FUNKSCHULE DOSAAF TALLINN SPRICHT OBERSTLEUTNANT DER RESERVE I. GRITSENKO. SEPTEMBER 1983.
(ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
LENIN NANNTE DIE GEWERKSCHAFTEN DIE SCHULE DES KOMMUNISMUS. BÜRO DES ZENTRALSOWJETS DER GEWERKSCHAFTEN. OKTOBER 1947. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
WO KANN DIE STIMME FÜR ODER GEGEN DEN BLOCK DER KOMMUNISTEN UND PARTEILOSEN ABGEGEBEN WERDEN?
(EIHR)
NACH DER ANSICHT DER SOWJETMACHT MUSSTEN AUCH DIE JÄGER VON TREUEN PARTEIMITGLIEDERN GEFÜHRT WERDEN. AUF DEM FOTO IST DER LEITER DES TALLINNER KLUBS DES JÄGERVEREINS DER ESTNISCHEN SOWJETREPUBLIK, DER EHEMALIGE INNENMINISTER DER ESTNISCHEN SOWJETREPUBLIK M. KRASSMAN ZU SEHEN. 1970. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)
DIE AGITATIONSGRUPPE DES FREIWILLIGEN FEUERWEHRVEREINS TALLINN BEIM AUFTRITT. JANUAR 1974. (ESTNISCHES NATIONALARCHIV)