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Flüchtlinge und emigranten

Flüchtlinge und emigranten

EIN FLÜCHTLING
ist ein Mensch, der seine Heimat zwangsweise verlassen hat.

SEIN LEBEN IST IN DER HEIMAT GEFÄHRDET:
er könnte in der Heimat wegen der Zugehörigkeit zu einer Rasse, Religion, Nation, politischen Ansichten oder wegen der Zugehörigkeit zu einer gewissen sozialen Gruppe verfolgt werden.

Die Mehrheit der Kriegsflüchtlinge bleibt im Heimatstaat oder in den Nachbarländern, jedoch
unternimmt ein Teil eine längere Reise.

Wenn der Flüchtling in einem Staat ankommt, wo er hofft, Schutz zu finden, wird er eine Person, die internationalen Schutz beantragt.

Beziehungsweise Asylbewerber.

Wenn seinem Antrag positiv stattgegeben wird, wird er ein Emigrant.

Die Rechtsstellung der Emigranten ist im Genfer Abkommen festgelegt, dem Estland in 1997 beigetreten ist.

ES GIBT EMIGRANTEN

In 20 Jahren wird die Anzahl an Flüchtlingen in der Welt von 37 Millionen bis auf 65 Millionen ansteigen.

Davon stammen 5,5 Millionen aus Syrien, 2,5 Millionen aus Afghanistan und 1,4 Millionen aus Südsudan. (Abbildung 8)

TOP 10 herkunftsstaaten der flüchtlinge

1 SYRIEN 5 524 377
2 AFGANISTAN 2 501 445
3 SÜDSUDAN 1 436 719
4 SOMALIA 1 012 323
5 SUDAN 650 640
6 DR KONGO 537 473
7 ZENTRALAFRIKANISCHE
REPUBLIK
490 892
8 MYANMAR (BIRMA) 490 289
9 ERITREA 459 430
10 BURUNDI 408 085

17,187 Millionen Flüchtlinge weltweit. 2,0 Millionen Personen in 2016, die internationalen Schutz beantragen, davon 75 000 ohne Partner oder von den Kindern getrennt.

FOTO: BANGLADESCH. ROHINGYAS BEI DER ÜBERQUERUNG
DES FLUSSES NAF, UM DAS FLÜCHTLINGSLAGER ZU ERREICHEN.